Es ist die Verfilmung des ersten Romans der Trisolaris-Trilogie.Das hier ist eine Serie und kein (Marvel-) Film. Daher ist der Vergleich etwas unfair.Zumal, wenn man z.B. den letzten Aquaman zuvor gesehen hat.
Worum genau handelt es sich denn:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_drei_SonnenDer Roman beschreibt den ersten Kontakt der Menschheit mit einer außerirdischen Zivilisation, den „Trisolariern“, so genannt, weil ihr Heimatplanet unter dem gravitativen Einfluss dreier Sonnen steht. Der Bahnverlauf dieser drei Sonnen ist nicht präzise vorherzusagen und die auf Trisolaris entstehenden Zivilisationen werden dadurch ein ums andere Mal vernichtet. Um der immer wiederkehrenden Auslöschung des Lebens in ihrer Heimat zu entkommen, begibt sich eine trisolarische Zivilisation, die es trotz der Umstände geschafft hat, sich bis ins Raumfahrtzeitalter zu entwickeln, auf den Weg in Richtung der knapp 4,2 Lichtjahre entfernten Erde, um diese als neuen Lebensraum für sich in Anspruch zu nehmen und die dort lebende Menschheit zu vernichten.
Sehr beeindruckend ist dabei, wie Liu Cixin wissenschaftliche Theorien in die Handlung einbindet.
Da spielt dann auch mal die Entfernung in Lichtjahren eine Rolle und wird nicht einfach mal eben durch den Subraum unbedeutend gemacht.
Da wird wirklich intelligente SF geboten und auch nicht durch Fantasieelemente wie mystische Zukunftsvisionen verwässert.
Quantenverschränkung und Sophonen werden hier z.B. genutzt, ...
Warum sollte man die technische Umsetzung eines Filmes nicht mit der einer Serie vergleichen können?
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Und hier eine in der Serie gezeigte Spielewelt:
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